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In einem Beitrag auf Truth Social am Mittwoch erklärte Trump: „Das Abkommen sieht vor, dass Südkorea den USA 350 Milliarden Dollar für Investitionen zahlt, die Amerika besitzt und kontrolliert und die ich als Präsident ausgewählt habe.“

Im April wurde vorübergehend ein „gegenseitiger“ Zoll von 25 % auf südkoreanische Waren erhoben, bevor Trump die Zölle, die Dutzende Länder betrafen, aussetzte. Trump hatte den 1. August als Frist für Zollvereinbarungen festgelegt.

Der neue Zollsatz von 15 % liegt jedoch weiterhin über dem seit April geltenden Mindestzollsatz von 10 %, der auf Waren aus Südkorea und vielen anderen Ländern angewendet wird.

Südkorea ist die siebtgrößte Quelle für US-Importe. Laut Handelsministerium exportierte das Land im vergangenen Jahr Waren im Wert von 132 Milliarden US-Dollar in die USA, darunter Autos, Autoteile, Halbleiter und Elektronikprodukte.

Gleichzeitig exportierten die USA im vergangenen Jahr Waren im Wert von 66 Milliarden US-Dollar nach Südkorea, hauptsächlich Öl und Gas sowie Industriemaschinen.

Die USA und Südkorea haben in den letzten zwanzig Jahren zahlreiche Freihandelsabkommen unterzeichnet, viele davon wurden — auch während Trumps erster Amtszeit — neu verhandelt.